Kategorien
Verlagsarbeit

Lillith und das Lektorat

Wer mich kennt, der weiß: Ich kann nicht anders, als den (digitalen) Stift zu schwingen und entweder selbst an einem Manuskript zu schreiben oder an fremden Manuskripten herumzufrickeln. Oder beides. Höchstwahrscheinlich beides … Das hat mir für lange Zeit echt gefehlt (Babypause und danach ja langer, krankheitsbedingter Ausfall). Aber in gewissem Rahmen kann ich wieder alles machen! Ich bin total dankbar, dass meine Stammkunden und Stammkundinnen mir weiterhin vertrauen. Das sind sowohl Verlage als auch Selfpublisher, die mir ihre Manuskripte aushändigen und darauf bauen, dass ich diesen den nötigen Feinschliff verpasse, meist in Form von (Stil-)Korrekturen.

Danke dafür. ❤️🥰 Da der Dark-Empire-Verlag ja auch mein Herzensprojekt ist und jede Menge Arbeit anfällt, sind die Plätze begrenzt – und tatsächlich bin ich für dieses Jahr so gut wie ausgebucht. 😱 Eventuell kann ich noch etwas in den September packen. Ansonsten bin ich ab Januar wieder für Korrekturen verfügbar. Also wer mich braucht, sollte sich schnell einen Slot sichern! 😎 Ich hab aber auch vertrauenswürdige Kontakte, falls ihr früher jemanden braucht. 😇
Kategorien
Aus dem Lektorat

Lektorat und Korrektur in einem Schritt?

Nein, nein und nochmals nein. Das ist eine ganz schlechte Idee … Man sollte den Fokus immer auf eine einzelne Sache legen. Das gilt eigentlich nicht nur für diese Arbeit. Kuchen backen und gleichzeitig den Hund füttern könnte dazu führen, dass man sich versehentlich Hundefutterkrümel statt Kuchenkrümel in den Mund steckt – und wer will das schon? (Also wir jedenfalls nicht!)
Alles gleichzeitig zu machen geht zwar schneller, endet aber in einem schlechteren Resultat. Deshalb erfolgt erst das Lektorat, dann die Korrektur!

Okay, können die Lektorinnen dementsprechend nach dem Lektorat direkt mit dem Korrektorat loslegen? Besser nicht. Bei uns im Verlag lassen wir beides von unterschiedlichen Personen ausführen. Warum? Ganz einfach: Das Lektorat arbeitet bereits so nah am Text, dass Lektoren und Lektorinnen ähnlich wie Autoren und Autorinnen selbst für Rechtschreibung und Zeichensetzung schnell betriebsblind werden. Wer schon weiß, was an dieser oder jener Stelle inhaltlich stehen soll, den trickst das eigene Gehirn gern aus und ergänzt ein fehlendes Wort oder überliest Buchstabendreher. Die Korrektur und das Lektorat werden deshalb besser von unterschiedlichen Personen durchgeführt.