Norddeutschland, Elbe, 7 Bezirke, Mitte, Nordosten, Flughafen, Grindelwaldallee, jüdisches Viertel … What the … Danke für die kleine Stadttour, aber ich wollte eigentlich gerade einen spannenden Roman lesen.
Bei dem obigen Beispiel ist es schwierig, der Handlung noch zu folgen. Kein Wunder, denn da ist keine. Der Stadtrundgang spielt für den eigentlichen Roman in unserem Beispiel keine Rolle bzw. es wäre ausreichend, kleine Teile davon einzubauen. Achtet man darauf, Informationen geschickt einfließen zu lassen, statt den Erklärbären rauszuholen, wirkt der Text sofort dynamischer. Hier erfahren wir zwar auch, dass Mark Norddeutscher ist, aber in einem spannenderen Kontext. Finden wir jedenfalls. 😉
Wie ist das bei euch, egal ob schreibend oder lesend: Haben euch zu viele Erklärungen in Büchern schon mal gestört oder habt ihr sogar Bücher deshalb abgebrochen?