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Buch abgebrochen?

Es ist wieder Fragesamstag bei uns! Hast du schon mal ein Buch abgebrochen? Und wenn ja, warum? Schreibs in die Kommentare!

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Leserunde zu “Fabula Ensis” auf Lovelybooks!

Leserunde zu “Fabula Ensis” auf Lovelybooks! Jetzt bewerben und eins von 30 E-Books gewinnen! 😍

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Kurzvorstellung: Dawey aus Fabula Ensis

Heute stellen wir euch Dawey aus Fabula Ensis vor – kurz und knackig!

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Aus dem Lektorat Verlagsarbeit

Sind Lektorinnen gemein und unfair?

„Die wollte total meinen Schreibstil ändern“ – „Ich sollte das ganze Buch umschreiben“ – „Ich musste dafür kämpfen, meine Lieblingsstellen im Manuskript zu behalten.“ Das und Ähnliches hören wir immer wieder, wenn es um die Erfahrung mit Lektoraten geht.

Allein das Wort „kämpfen“ zeigt, dass hier etwas ganz grundlegend schiefläuft. Das Stichwort, das stattdessen auftauchen sollte, ist „gemeinsam“. Natürlich kann niemand jemals zu einhundert Prozent garantieren, dass die Zusammenarbeit im Lektorat absolut reibungslos verläuft. Es gibt aber einiges, was man tun kann, um eine gute Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen.

👉 Wir nehmen keine Bücher, die uns nicht in der Rohfassung bereits gefallen, daher muss bei uns niemand ein komplettes Buch umschreiben. Falls uns ein Buch gefällt, aber beispielsweise doch was Grundlegendes geändert werden müsste, schreiben wir entsprechende Person an, was das wäre, und bieten an, das Buch dann nochmals einzureichen.
👉 Eine Lektorin ändert nicht „den kompletten Schreibstil“, das hieße ja, der Schreibstil gefällt uns nicht … und ein Buch, das uns in großen Teilen nicht gefällt, verlegen wir nicht. Passend zum Thema schaut mal in unsere Postings „Manuskriptsichtung“ und „Was eine Lektorin nicht tun sollte“ (erscheint nächste Woche).
👉 Die Chemie zwischen Lektorin und Autorin sollte stimmen und beide bereit sein, aufeinander zuzugehen. Das bedeutet, Lektorin und Autor bzw. Autorin arbeiten als Team. Es ist nicht so, dass unsere Autoren und Autorinnen ihr Manuskript an den Verlag schicken und dann einfach kommentarlos eine überarbeitete Version vorgesetzt bekommen.
Zuerst nehmt ihr Kontakt miteinander auf und stellt euch einander vor. Das Vorgehen sowie Wünsche und Unsicherheiten werden im Vorfeld geklärt, erst dann geht es an das Lektorat mit zwei Durchgängen.
👉 und was ist, wenn man sich nicht einigen kann? Zwar ist es am Ende der Verlag, der das letzte Wort hat, aber wir sind immer darum bemüht, dass am Ende alle mit dem Ergebnis zufrieden sind, und tun alles dafür, um das zu erreichen. Auch wenn es dabei mal zu Reibungen kommen sollte – was bisher noch nicht vorgekommen ist –, sind wir alle erwachsene Menschen und sollten gemeinsam eine angemessene Lösung finden.

 

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Dein Lieblingsbuch?

Es ist  mal wieder Samstag … und das ist unser Fragetag!

Welches ist euer absolutes Lieblingsbuch? Und warum? Schreibts uns in die Kommentare!

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Jin Ten aus Fabula Ensis

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Aus dem Lektorat Verlagsarbeit

Manuskriptsichtung

Wie läuft das bei uns im Verlag eigentlich mit der Manuskriptsichtung?

Da gibt es einige Aspekte, auf die wir achten. Und mehrere Mitarbeiter, die sich die Einreichungen ansehen. Mindestens zwei sind es immer.
Wir stellen uns dabei folgende Fragen, die letztlich zu einer Entscheidung führen:

👉 Passt das Manuskript in unser Programm? Du könntest uns ein absolut geniales Jugendbuch einreichen, wir würden es dennoch ablehnen, da wir keine Jugendbücher verlegen.

👉 Ist der Plot schlüssig und überzeugend? Wenn es hier zu große Unstimmigkeiten gibt, wird es schwierig.

👉 Gibt es einen Markt für das Werk und könnten wir hier das passende Publikum erreichen? Das ist eine wichtige Frage, denn ohne die passenden Leser kann dein Buch noch so gut sein, es wird den Weg in die Bücherregale nicht finden.

👉 Gefällt es uns persönlich? Ja, auch das ist uns wichtig, denn wir verlegen nur Bücher, zu denen wir auch zu 100% stehen und die wir klasse finden. Wenn wir dein Werk ablehnen, heißt das also nicht unbedingt, dass es schlecht ist und keine Leser finden würde. Wenn wir es aber annehmen, kannst du absolut sicher sein, dass wir alles dafür geben, dass es eine breite Leserschaft erreicht.

👉 Gibt es ein Alleinstellungsmerkmal? So etwas finden wir klasse, denn wir suchen besondere Bücher, die auch nach dem Lesen in Erinnerung bleiben.

👉 Wie ist der Schreibstil? Dass ein Buch bei der Einreichung noch nicht perfekt ist, ist überhaupt kein Problem. Aber grundsätzlich sollte uns der Schreibstil zusagen. (Guckt euch dazu gerne unsere Schreibtipps an, an denen ihr schon recht genau erkennen könnt, was uns gefällt und was nach Überarbeitung schreit.)

Damit kommen wir zum passenden letzten Punkt:
👉 Wie viel Mühe wird es unser Team kosten, das Werk bis zur Veröffentlichung gemeinsam mit der Autorin aufzubereiten?

 

Ihr seht also, es spielen viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle bei der Frage, ob wir uns für oder gegen ein Manuskript entscheiden.

 
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Was liest du gerade?

Samstag ist wie immer unser Fragetag! Wir wollen von dir wissen: Was liest du gerade? Ich (Lillith) starte mit “Red Sky Burning” von Teri Terry. 😍

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Kiaji Kaito aus Fabula Ensis

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Aus dem Lektorat

Lektorat und Korrektur in einem Schritt?

Nein, nein und nochmals nein. Das ist eine ganz schlechte Idee … Man sollte den Fokus immer auf eine einzelne Sache legen. Das gilt eigentlich nicht nur für diese Arbeit. Kuchen backen und gleichzeitig den Hund füttern könnte dazu führen, dass man sich versehentlich Hundefutterkrümel statt Kuchenkrümel in den Mund steckt – und wer will das schon? (Also wir jedenfalls nicht!)
Alles gleichzeitig zu machen geht zwar schneller, endet aber in einem schlechteren Resultat. Deshalb erfolgt erst das Lektorat, dann die Korrektur!

Okay, können die Lektorinnen dementsprechend nach dem Lektorat direkt mit dem Korrektorat loslegen? Besser nicht. Bei uns im Verlag lassen wir beides von unterschiedlichen Personen ausführen. Warum? Ganz einfach: Das Lektorat arbeitet bereits so nah am Text, dass Lektoren und Lektorinnen ähnlich wie Autoren und Autorinnen selbst für Rechtschreibung und Zeichensetzung schnell betriebsblind werden. Wer schon weiß, was an dieser oder jener Stelle inhaltlich stehen soll, den trickst das eigene Gehirn gern aus und ergänzt ein fehlendes Wort oder überliest Buchstabendreher. Die Korrektur und das Lektorat werden deshalb besser von unterschiedlichen Personen durchgeführt.