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Verlagsarbeit

Lilliths Dark Empire – die helle Seite der Macht … äh, Schokolade

Hach, Schokolade. Wer liebt und hasst sie nicht gleichermaßen? Der Geschmack: Liebe. Das Hüftgold … na ja, ich bräuchte es nicht so dringend. *hust*
Jetzt ist die Frage: Wieso eigentlich weiße Schokolade?

Ganz einfach (und irgendwie doch kompliziert):Ich habe überaktive Mastzellen. Überaktiv bedeutet, dass sie Histamin und andere Entzündungsbotenstoffe ausschütten. Und das wiederum bedeutet, ich muss histaminarm essen, sonst bekomme ich Puls- und Bkutdruckschwankungen, Schmerzen, rote Augen, etc.

Kakaobohnen sind fermentiert und fermentierte Lebensmittel enthalten Histamin – daher ist Karo für mich nicht erlaubt, wobei ganz geringe Mengen okay zu sein scheinen. Also wenn jetzt der Bäcker versehentlich ein bisschen Kakaopulver auf den Kaffee gestreut hat, bringt es mich nicht gleich um … Dennoch vermeide ich Kakao. (Übrigens sollte ich auch nicht Kaffee trinken, weil es das Enzym DAO blockt, das Histamin abbaut. Aber den gönn ich mir, funktioniert bisher …)
Gut, ich bin abgeschweift. Also Kakao = Histamin, deshalb esse ich nur weiße Schokolade. KakaoBUTTER ist nämlich erlaubt und Zucker leider auch … 😛 Dummerweise bin ich bei weißer Schokolade echt pingelig, mir schmeckt nur das teure Zeug.
Wie siehts bei euch aus? Bevorzugt ihr weiße Schoki?
Kleiner Tipp für Histaminintolerante: Kaba Erdbeeren kann man trinken. Enthält nämlich witzigerweise keine Erdbeere … (Und nein, gesund ist das natürlich trotzdem nicht …)